Superklassen (oder Überklassen) sind Intervalle, die von Robert Munafo[1] neben den Klassen benannt wurden. Das Konzept ist ihm erstmals in Eliezer Yudkowskys Beschreibung der Graham-Gardner-Zahl[2] begegnet. Die Superklassen sind folgendermaßen definiert:
- Superklasse 1: Die Zahl kann veranschaulicht werden. (Beispiel: 27)
- Superklasse 2: Die Zahl kann nicht veranschaulicht, aber verstanden werden. (Beispiel: 3 ↑↑ 3)
- Superklasse 3: Die Zahl kann nicht verstanden werden, aber das Verfahren, nach dem sie berechnet werden kann, kann veranschaulicht werden. (Beispiel: 3 ↑↑↑ 3)
- Superklasse 4: Das Verfahren kann nicht veranschaulicht, aber verstanden werden. (Beispiel: 3 ↑↑↑↑ 3)
- Superklasse 5: Das Verfahren ist derart abstrakt, dass es nicht verstanden werden kann (von der sprechenden Person, dir selbst, einer gewissen Gruppe etc.).
Munafo ergänzt:
- Superklasse 0: Die Zahl kann von gewissen Tieren „erlebt“ werden. (Beispiel: 2)
- Superklasse 6: Die Zahl ist so groß, dass keine einzige Person ihre Definition gut genug verstehen kann, um etwas Nützliches über sie zu wissen.
Die Grenzen sind individuell verschieden.
Einzelnachweise[]
- ↑ Robert P. Munafo: Large Numbers (page 4) at MROB. 2016.
- ↑ Eliezer S. Yudkowsky: Staring into the Singularity 1.2.5. 27. Mai 2001.